Indien sollte die Landwirte ermutigen, Wasser effizient zu nutzen, um eine drohende Krise zu verhindern. Dies geht aus einer Wirtschaftsumfrage hervor, die Finanzminister Nirmala Sitharaman dem Parlament des Landes vorgelegt hat.
Das Land sollte verbesserte Bewässerungsmethoden einführen, neue Technologien einsetzen und die Struktur der Pflanzen ändern, um den Grundwasserverbrauch zu verringern, von dem 89% für Bewässerungszwecke gewonnen werden.
Indien ist einer der weltweit größten Grundwasserkonsumenten, und seine erschöpften Reserven sind die Hauptursache für den akuten Wassermangel des Landes.
Laut einem Bericht der Regierungsbehörde NITI Aayog leiden rund 600 Millionen Inder unter Wassermangel in extremen und extremen Situationen, und die Situation wird sich mit zunehmendem Wasserbedarf verschlechtern.
Einer der Hauptgründe für den Rückgang des Grundwasserspiegels ist die Aussaatstruktur, die sich auf Pflanzen konzentriert, die mehr Wasser verbrauchen. Reis- und Zuckerpflanzen verbrauchen zusammen mehr als 60% des zur Bewässerung verfügbaren Wassers.
Ein weiterer, nicht weniger wichtiger Grund ist das Fehlen einer angemessenen Stützungspreisstruktur und Subventionen in Indien, die das Interesse der Landwirte am Anbau wasserintensiver Pflanzen verringern.
Der Schwerpunkt sollte sich von der „Landproduktivität“ zur „Bewässerungswasserproduktivität“ verlagern, heißt es in der Wirtschaftsumfrage.