Am 4. Juni fand in Bukarest ein informelles Treffen der Minister für Landwirtschaft und Fischerei der Mitgliedstaaten der Europäischen Union statt, das im Rahmen der rumänischen Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union organisiert wurde.
Veranstaltungsort war der Parlamentspalast, dessen Veranstaltung der rumänische Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Petre Dey leitete.
Auf der Tagesordnung standen äußerst relevante und aktualisierte Themen für die Mitgliedstaaten im Rahmen der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP): Agrarforschung, Innovation und Bioökonomie - Schaffung von Synergien als Schlüsselinstrument für die ländliche Entwicklung.
Agrarforschung und Bioökonomie sind Schlüsselprioritäten, die es den Landwirten in der EU ermöglichen, die höheren Standards der GAP einzuhalten, insbesondere in Bezug auf Umwelt und Klima.
Auf dem Treffen wurde festgestellt, dass die Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung von Forschung und Innovation im Rahmen des aktuellen Rahmens des Forschungsprogramms Horizont 2020, der Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums und der langfristigen Strategie „Strategischer Ansatz für Agrarforschung und Innovation in der EU“ umgesetzt werden.
In den Diskussionen wurde die Relevanz einer soliden Politik und verwandter Instrumente hervorgehoben, um den Landwirten das Wissen und die Ergebnisse dieser Studien zu vermitteln.
Das Treffen bekräftigte auch die Notwendigkeit einer Erneuerung der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik, um die Schaffung eines bestehenden Systems für landwirtschaftliches Wissen und Innovation (ACIS), die Zusammenarbeit und die Integration des Primärsektors in bioökonomische Wertschöpfungsketten zur Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung wichtiger zu machen.