Eine Reihe von Unternehmen arbeiten an Innovationen in der Fleischproduktion, und Memphis Meats war das erste Unternehmen, das Restaurantgästen Hühnchenstangen anbot, deren Fleisch sie aus dem Labor erhielten.
Übermäßiger Fleischkonsum von intensiv bewirtschafteten Industrietieren ist ein weltweit wachsendes Problem.
Nach Angaben der FAO machen Nutztiere 14,5% aller Treibhausgasemissionen aus. 1/3 der weltweit gesäten Fläche wird zur Herstellung der Milliarden Tonnen Lebensmittel verwendet, die für die Fütterung von Vieh benötigt werden, hauptsächlich für Monokulturen von Soja und Mais, und bis zu 23% unseres weltweit verfügbaren Süßwassers wird für die Tierproduktion verwendet.
Das in vitro kultivierte, auch als künstliches Fleisch bekannte Produkt wurde aus Zellen von Haustieren gewonnen.
Der Kultivierungsprozess beginnt mit der Entfernung von Zellen ohne Schädigung, wonach unter kontrollierten Bedingungen Muskelzellen, Bindegewebe und Fettgewebe sowie Blutzellen in den Bioreaktoren gebildet werden.
Alle vier Teile werden dann in einem bestimmten Verhältnis kombiniert und zu einer Struktur zusammengefasst. Das Ergebnis ist ein Stück Fleisch, das mit dem Tier identisch ist.
Der maximale Zeitraum, in dem Fleisch im Gefrierschrank gelagert werden kann, beträgt 6 Monate, in denen das Fleisch seine Qualität verliert. Nach einem Jahr wird es weder lecker noch noch nützlicher sein.
Eine Reihe von Unternehmen arbeitet an Innovationen in der Fleischproduktion, und Memphis Meats war das erste Unternehmen, das Hühnchenstangen anbot, deren Fleisch im Labor für Restaurantgäste bezogen wurde. Es gelang ihnen auch, Entenfleisch und Schweinefleisch anzubauen, die sofort zu Schalen geformt wurden.
Wie jedes andere in der EU hergestellte Lebensmittel unterliegt auch dieses Produkt der Kontrolle durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
Chris Bryant, Direktor der British Society for Cellular Farming, sagte, dass bis 2022 neues Fleisch auf den Markt kommen könnte. Die EU und die EFSA sollten eine Schlüsselrolle bei der Sicherstellung einer solchen Produktion in der Welt spielen.
Die neue Züchtungstechnologie soll erheblich zum Umweltschutz, zur Reduzierung des Wasserverbrauchs, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und möglicherweise zu ideologischen Konflikten zwischen Vegetariern und Fleischessern beitragen. Die Frage ist: Was ist mit Vieh, Bauernhöfen, Weiden?
Wie werden Landwirte Geld verdienen? Die Tierhaltung ist nicht nur „Fleisch auf einem Teller“, daher ist es notwendig, die möglichen Konsequenzen, die die Laborökonomie mit sich bringen wird, sorgfältig zu untersuchen.
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